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Über mich

Meine Kinderbücher haben mich sehr geprägt.

Inspiriert von den Illustrationen von Tomi Ungerer und Kinderbüchern wie „Wo die wilden Kerle wohnen“ habe ich früh angefangen zu zeichnen und malen. Folgerichtig habe ich mein Studium an der Academie Beeldende Kunsten Maastricht mit den Fachrichtungen Grafikdesign und Illustration abgeschlossen.

Jetzt hielt der Computer auch im Grafikdesign Einzug: ich entschied mich meine gestalterischen Fähigkeiten nun im Fernsehbereich (WDR Köln und SWR Baden-Baden) in Vorspännen und Erklärgrafiken  einzusetzen und weiter zu entwickeln.

Aber dabei sollte es nicht bleiben: ich bekam die Möglichkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der neu gegründeten Staatlichen Hochschule für Gestaltung, zum einen Studierende in TV Design zu unterrichten und zum anderen mit Projekten im interaktiven Video-Bereich und im Livestreaming zu experimentieren.

Es folgte eine aufregende Zeit am Zentrum für Kunst und Medien: Ausstellungen, Symposien und museumspädagogische Angebote im Print Bereich zu bewerben und zu gestalten.

Neben der praktischen Arbeit machte mir die Vermittlung vom Umgang mit digitalen Medien als Lehrbeauftragte an der Hochschule für Technik und in Themenführungen am ZKM Karlsruhe sehr viel Spass.

Nach einigen Jahren in Festanstellung bei Werbe-Agenturen zog es mich wieder in die Selbstständigkeit.

Es machte sich allerdings ein mulmiges Gefühl breit: wie sinnhaft und relevant für Gesellschaft und Umwelt ist das, was ich als Grafikerin tue?

Gestaltung und Krisen

Wie im Kleinen so im Großen:
Digitalisierung, Klimakrise, Corona und ein Krieg in Europa haben unsere Gesellschaft verändert.

Wer nicht weiss, wie man mit digitalen Medien umgeht, arbeitet und sich präsentiert, ist schnell abgehängt.
Das Wissen um den richtigen und kritischen Umgang mit Technik kann allerdings ein Stück Souveränität zurück bringen. 

Was ist im Blick auf die Krisen jetzt wirklich wichtig? Wie gelingt es andere Schwerpunkte zu setzen? Wie gehen wir damit und miteinander um? 

Ist es jetzt nicht an der Zeit, seine Rolle angesichts dieser Krisen zu überdenken? 

Verantwortung übernehmen

Als Gestalterin bin ich auch mitverantwortlich, wie die Welt wahrgenommen wird, welche Werte kommuniziert werden und welche Produktionsprozesse gewählt werden. Deshalb bin ich eine freiwillige Selbstverpflichtung eingegangen und habe die „Charta für nachhaltiges Design“ unterzeichnet.

Es wäre überheblich zu sagen, dass damit alles ok ist. Nachhaltiges Denken, Handeln und Gestalten kann nur schrittweise wachsen. 
Das, was mir allerdings möglich ist, möchte ich zu einer nachhaltigeren Welt beitragen.

Design kann als Problemlöser die Welt verändern (helfen).

Wir als Designer haben natürlich nicht die volle Kontrolle über ein Produkt oder Dienstleistung, die wir bewerben.

Aber wir  können unsere Arbeit nachhaltiger gestalten, durch unsere Design Entscheidungen, zB über die nachhaltige Auswahl von Papieren, wie viel Datenvolumen eine Webseite verbraucht oder welchen Stromanbieter ich wähle. Und auch mit welchen Kunden ich zusammen arbeite. 

Werbung für die Bio Branche

Für Direktvermarkter und Bioläden:
Printdesign und Webdesign